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Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften

Aufgabenbeispiele

Die nachfolgenden Aufgaben wurden von Aufgabenkommissionen des ISB erstellt und sind am LehrplanPLUS angebunden. Sie zeigen exemplarisch, wie Politische Bildung im Unterricht Umsetzung finden kann.

Link zur Aufgabe: Wert der politischen Mitbestimmungsmöglichkeiten

Anbindung an den LehrplanPLUS

Lernbereich 7.5: Streben nach unumschränkter Herrschaft im Absolutismus

Die Schülerinnen und Schüler...

  • nutzen  den Vergleich  zwischen  absolutistischer und demokratischer Regierungsform,  um  den  Wert der politischen Mitbestimmungsmöglichkeiten in einer Demokratie (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) beurteilen zu können.

Lernbereich 7.6: Methodenkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • unterscheiden mündliche, schriftliche, bildliche und gegenständliche Quellen, wobei sie die jeweiligen Besonderheiten der Quellengattung bei der Quellenanalyse berücksichtigen.
  • beschreiben Bildquellen, um zu erkennen, dass  Bilder die  Wirklichkeit aus einem bestimmten Blickwinkel und mit einer bestimmten Aussageabsicht wiedergeben.

Link zur Aufgabe: Menschenrechte - gestern und heute

Anbindung an den LehrplanPLUS

Lernbereich 8.2: Die Anfänge der Demokratiebewegung in Deutschland

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen  den  Vergleich  des  damaligen  Systems  der  Unterdrückung  im Deutschen  Bund  mit heutigen  autoritären  Staaten,  um  den  Wert  der  grundgesetzlich  garantierten  Menschen- und Bürgerrechte einschätzen zu können.

Lernbereich 8.5: Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen  Textquellen, entnehmen  daraus  die  wesentlichen  Inhalte  und  analysieren  deren jeweilige Intentionen.
  • beschreiben politische Karikaturen, geben deren Aussagen in ihren eigenen Worten wieder und werden sich dabei bewusst, dass diese Art von Darstellungen eine bestimmte ironisch-satirische Aussageabsicht aus einem bestimmten Blickwinkel wiedergeben.

Link zur Aufgabe: Entstehung eines ökologischen Bewusstseins

Anbindung an den LehrplanPLUS

9 Lernbereich 1: Rekurs: Industrialisierung und Ökologie

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewerten  den  technischen  Fortschritt  zur  Zeit  der  Industrialisierung und  erkennen  dabei  die  positiven  und  negativen  Aspekte  dieser  bis  heute  andauernden  Entwicklung.
  • begründen  die  Entstehung  eines  ökologischen  Bewusstseins  vom industriellen Zeitalter bis heute.

Good Practice direkt aus der Schule

Dieses Portal ist ein Mitmach-Portal, hier können Sie Ihre Unterrichtsstunden und Projektbeispiele mit anderen Kolleginnen und Kollegen teilen.

Schicken Sie uns dazu einfach Ihr Beispiel per E-Mail zu. 

Die Schülerinnen und Schüler befassen sich innerhalb dieses Projekts mit einem gesellschaftspolitischen Thema und produzieren dazu unter professioneller Anleitung eine ca. fünfminütige Nachrichtensendung nach Vorbild des Fernsehens.

Fächer: Deutsch, Kunst, Politik und Gesellschaft, Religion/Ethik - Einbindung weiterer Fächer möglich

Jahrgangstufe: ab 5 möglich,

Zeitumfang: ca. 2 Schultage

Kosten: abhängig vom außerschulischen Partner

Projektbeschreibung: Das kleine Fernsehstudio - Produktion einer Nachrichtensendung

Bilder zur Projektveranschaulichung

Das Projekt wird am Karolinen-Gymnasium in Rosenheim durch die Fachschaft Sozialkunde initiiert. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich im Verlauf des Projekts mit den Problemen, Chancen und Möglichkeiten sozialer und ehrenamtlicher Arbeit auseinander.

Fach: Sozialkunde/Sozialpraktische Grundbildung, Kath./ev. Religionslehre, Ethik, (ggf. Deutsch)

Jahrgangsstufe: ab 9. Klasse möglich

Projektbeschreibung: Interviewreihe soziale Einrichtungen

Das Karolinen-Gymnasium beschäftigte sich im Rahmen einer Projektwoche (Titel: Jüdisches Leben nach 1945) mit dem lokalen DP-Camp. Dazu erarbeitete eine 9. Klasse eine Ausstellung zum Lager, gemeinsam mit einem Nachkommen der Bewohner des Lagers und Wissenschaftlern wurde ein öffentlicher Themenabend organisiert und die Autorin Lena Gorelik gab im Rahmen einer Lesung Auskunft über jüdisches Leben in der Gegenwart.

Das Projekt kann Ihnen ein Impuls für ähnliche Projekte geben.

Fach: Geschichte, Politik und Gesellschaft (Sozialkunde), auch für die Fächer Deutsch und Englisch möglich

Jahrgangsstufen: ab 9. Klasse

Projektbeschreibung: Jüdisches Leben nach 1945 – die DP-Camps von Holocaustüberlebenden in der amerikanischen Besatzungszone

Ideen für den Unterricht - wo gibt es was?

Es gibt im Internet zahlreiche Materialien, die kostenlos oder gegen eine geringe Schutzgebühr für einen politisch bildenden Unterricht in der Schule genutzt werden können. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Materialien mit einer Kurzbeschreibung und dem entsprechenden Link zum Anbieter.

Mittels spannender Filme und Begleitmaterial für den Lehrer diskutiert die Klasse über Themen, die die Jugendlichen wirklich bewegen! Das Klassenzimmer wird so zur Talkrunde. Im Zentrum der Filme steht ein Jugendlicher in einer Entscheidungssituation. Die Presenterin Noah Sow sammelt gemeinsam mit den jugendlichen Hauptdarstellern Hintergrundinformationen und sucht nach möglichen Lösungen für ihre Probleme.

Folgende Themenhefte stehen als Pdf-Download u. a. zur Auswahl:

Viel Mode für wenig Geld - ist das fair? / Was tun gegen Rechtsextremismus? / Cybermobbing. Ignorieren oder anzeigen? / Salafismus in der Demokratie / Schon wieder pleite? / Respekt. Eine Frage der Ehre? / Comming out im Klassenzimmer / Willst du Stress? (Jugendgewalt) / Privates im Netz / Deutschland mein Land / Schule oder Ausbildung /Stark mit Anabolika

Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

Link zum Angebot: http://www.bpb.de/shop/lernen/entscheidung-im-unterricht

Die Beschäftigung mit „Demokratie" als Staats- und als Lebensform gehört zum Kernbestand der Politischen Bildung. Anhand unterschiedlicher methodischer Zugänge vermittelt diese Ausgabe Merkmale einer demokratischen Gesellschaft anhand von Fotos und Fallbeispielen und regt zur Diskussion an.
Was bedeutet Demokratie im Alltag? Gleiches Recht für alle? Freie Fahrt für freie Bürger? Wählen dürfen? Im Sozialstaat leben? Die Vorstellungen darüber, was alles zu einer demokratischen Gesellschaft gehört, sind verschieden. Welche davon sind durch unsere Verfassung gedeckt? Und: ist überall, wo „Demokratie" draufsteht, auch „Demokratie" drin?
Anhand des doppelseitigen Arbeitsblattes können Schülerinnen und Schüler diese Fragen kontrovers diskutieren und sich ein Urteil bilden. Die Kopiervorlage zum Thema: „Hemmen demokratische Spielregeln die wirtschaftliche Entwicklung?" ergänzt den Unterricht.

Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung

Autor: Lothar Scholz, Seiten: 10, Erscheinungsdatum: Oktober 2009, Erscheinungsort: Bonn, Bestellnummer: 5974

Download: http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/tb81_demokratie_farbe.pdf

http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/tb81_demokratie_sw.pdf

Link: https://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/36522/demokratie-was-ist-dasaktualisierte-fassung-07-2013

(Fassung Juli 2013)

Das  Wertebündnisprojekt „mehr-WERT Demokratie. Demokratie (er)leben am Lernort Schullandheim“
bietet insbes. für die 9. Jgst. Politik und Gesellschaft (SWG) einen Wochenkurs „Engagement  selbst  gemacht“ im  Schullandheim Riedenburg (Niederbayern) an.
Als  Projekt  der  Stiftung  Wertebündnis  Bayern  leistet mehrWERT  Demokratie einen
wichtigen  Beitrag  zum  fächer- und  schulartübergreifenden  Bildungs- und  Erziehungsziel „Politische Bildung“. Ziel ist es, im Rahmen von Wochenkursen am Lernort Schullandheim  die  demokratische Werthaltung  junger  Menschen  zu  fördern,  ihre  Bereitschaft  zum  Engagement  für  die  Demokratie sowie  ihre  Fähigkeit  zur  Partizipation  zu stärken und sie zu ermutigen, aktiv am demokratischen Leben teilzunehmen.

Nähere Informationen finden Sie im LehrplanPLUS: https://www.lehrplanplus.bayern.de/zusatzinformationen/material/lernbereich/217322/fachlehrplaene/gymnasium/9/pug

oder direkt unter http://www.mehrwert-demokratie.de/kurse/engagement-selbst-gemacht/

Vgl. hierzu die Angebote unter Planspiele in diesem Portal, insbes. „Ankommen in Europa"

Das Memo-Spiel „Entdecke Bayern" macht die Vielfalt und Schönheit eines Bundeslandes mit langer Tradition und Geschichte sowie einer reichhaltigen Kultur anschaulich. 36 Motive zeigen Landschaften und Bauwerke, Persönlichkeiten und Brauchtum, Kultur- und Industriegüter aus allen Regionen Bayerns. Die abwechslungsreiche Bilderreise bietet neben dem Spielspaß viele interessante Fakten und Anregungen für Entdeckungsreisen zu sehenswerten Orten in Bayern.

Das Spiel lässt sich ideal im Unterricht einsetzen. Je nach Klassenstufe beziehungsweise Kenntnisstand der Schüler kann die Lehrperson sich für verschiedene Spielvarianten entscheiden – oder die Spielregeln nach eigenem Ermessen variieren. Im schulischen Einsatz bietet sich an, das Spiel in mehreren Gruppen zu spielen.

Zum Spiel wird digital eine Handreichung für die Unterrichtseinbindung angeboten.

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (2018), Bestellnr. 05811035

Download: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05811035.htm

Begleitheft für Lehrkräfte: https://www.km.bayern.de/epaper/LZ/Memory/Begleitheft/index.html#

Demokratie verlangt selbstständiges Denken und Handeln. Ob in der Gemeinde oder in der „großen Politik" - immer ist die Mitwirkung und das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gefragt.

In der Schule wird dafür ein wichtiger Grundstein gelegt. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und Eigeninitiative, die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und die Bereitschaft, gegen Ungerechtigkeit, Willkür und Intoleranz einzutreten, sind wichtige Schlüsselqualifikationen. Mitbestimmung, Demokratie und Selbstständigkeit kann man lernen und dazu sollen diese Methodenkarten anregen und Hilfestellungen geben.

Die „Methoden-Kiste" stellt Schülerinnen und Schülern verschiedene Arbeitsverfahren und Methoden vor: Sie sollen helfen, selbstständig zu lernen und zu arbeiten. Im Idealfall sollen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, selbst die Methoden - je nach Thema oder Zielsetzung des Unterrichts - auszusuchen.

Die „Methoden-Kiste" besteht aus 32 bunten Karteikarten mit verschiedenen Lern- und Arbeitsmethoden, die an Beispielen und Skizzen beschrieben werden. Die Karteikarten sind für die Gruppenarbeit, zur selbstständigen Auswahl und Arbeit der Schüler, aber auch als Ideenpool für Lehrer konzipiert, so dass Lehrende und Lernende an der Gestaltung eines lebendigen Politikunterrichts teilhaben können.

Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung

Download oder Bestellbar: https://www.bpb.de/shop/lernen/thema-im-unterricht/36913/methoden-kiste

Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit hat in Kooperation mit der Europäischen Akademie Bayern 12 Methodenkarten entwickelt, die Lehrerinnen und Lehrern Module zur spielerischen, kreativen und selbstaktivierenden Vermittlung von Themen zu Europa und zur Europäischen Union anbieten. Jedes Modul setzt dabei einen eigenen Schwerpunkt (z. B. Grenzen des Kontinents, Politikbereich der EU, Mitgliedsländer der EU).

Je nach Vorwissen der Klasse können die einzelnen Module in den Unterricht integriert werden, um einen bestimmten Aspekt oder Themenbereich zu erarbeiten und zu vertiefen, oder zu Europaworkshops beliebig kombiniert werden. Eine beigefügte CD sowie eine Webseite sorgen für das aktuelle Ton-, Bild-, und Filmmaterial.

Die Module sind im Einzelnen:

  • Europa zeichnen - Einstieg in Geographie und Staatenkunde Europas
  • Europapuzzle - die geographischen Grenzen Europas
  • EU-Stimmungsbarometer - verschiedene Auffassungen zur EU
  • Warenkorb - Alltagsbezug und Bedeutung europäischer Gesetzgebung
  • Erweiterungsspiel - Mitgliedsländer und Erweiterung der EU
  • Expertenspiel -Mitgliedsländer und Erweiterung der EU unter der Lupe
  • Europacartoon - kreative Auseinandersetzung mit einem europäischen Thema
  • Standpunktspiel - Stellungnahme zu einem europäischen Thema
  • Karikaturenkarussell - intensive Auseinandersetzung mit einem aktuellen europäischen Problem
  • Prioritätenspiel - europäische Fragestellungen und die eigene Position
  • Wandzeitung - komplexe und kreative Auseinandersetzung mit einem europäischen Thema
  • Europaquiz

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (Hrsg.) (2015), Best.-Nr.: 05810980

Bestellbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05810980.htm

„Europlakat! EU-Politik verstehen“ soll den Aufbau, die Aufgaben und die Akteure der vier wichtigsten politischen Institutionen der Europäischen Union vermitteln. Die Plakate (bestehend aus 4 Wandzeitungen) werden zusammen mit der Broschüre „Europlakat! - EU - Politik verstehen" in einem Karton versandt!

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (Hrsg.) in Kooperation mit der Europäischen Akademie Bayern (2018, 2. Aufl.), Best.-Nr.: 05810971

Bestellbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05810971.htm

Die Forschungsgruppe Jugend und Europa hat zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (AEJ) ein Methodenheft zur Europawahl zusammengestellt. Die dargestellten Methoden entstammen der Arbeit des Juniorteams Europa des C·A·P und der evangelischen Jugendarbeit und basieren auf dem Ansatz des Peer-Learning. Junge Menschen setzen sich mit anderen Jugendlichen mit einem komplexen Thema wie die Europäische Union auseinander und erarbeiten sich gemeinsam grundlegende Informationen und Zugänge zu aktuellen Themen.
Der Methodenband gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Teil finden sich Basisinformationen, die als Hintergrundwissen für die Methoden nützlich sind. Den Hauptteil bilden die praktischen Methoden, mit denen das Thema Europa spielerisch und spannend umgesetzt werden kann. Und im dritten Teil finden sich noch nützliche Links, Adressen und Literaturtipps.

Die in dem Heft zusammengestellten Informationen und Methoden helfen dabei, das Thema Europa zu vermitteln und Jugendlichen näher zu bringen. Die Europäische Union wird nicht schön geredet, sondern kommt in vielschichtiger und auch kontroverser Weise zum Ausdruck. Die Methoden setzen direkt bei den Jugendlichen an, bei ihrem Vorwissen und ihren Sichtweisen, und motivieren zu einer tiefer gehenden inhaltlichen Beschäftigung mit europäischer Politik. Es sind zumeist kürzere Einheiten, die nur geringes Vorwissen voraussetzen. Sie lassen sich jedoch beliebig vertiefen und können mit anderen Bausteinen verknüpft werden.

Anbieter: Das Heft kann kostenlos bei der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (info@aej-online.de) bestellt werden.

Die Idee hinter dem Projekt ist, junge Menschen für die Themen Partizipation und Eigeninitiative zu begeistern. Die Botschaft von „Pack es an“: In Zeiten, in denen einerseits das Interesse an Politik abnimmt und andererseits Vorurteile und Rassismus zunehmen, ist es wichtig, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Nur wenn man sich bewegt und seine Komfortzone verlässt, kann man etwas verändern. Die vorliegenden didaktischen Materialien liefern Lehrkräften an weiterführenden Schulen Unterrichtstipps, die den Alltag der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. Darüber hinaus enthalten sie Vorschläge zur Projektarbeit rund um die Themen Partizipation und Eigeninitiative.

Anbieter: Der Song „Pack es an“ und die dazugehörigen Unterrichtsmaterialien sind in Zusammenarbeit mit der Münchner Hip-Hop-Band EINSHOCH6 im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit entstanden.

Download: Unterrichtsmaterial

Links: https://www.einshoch6.de/

http://www.blz.bayern.de/meldung/pack-es-an-reime-und-beats-fuer-mehr-demokratische-partizipation.html

welterbe.elementar enthält 13 Module, die Schülerinnen und Schülern die Themen Welterbe, Immaterielles Kulturerbe und Weltdokumentenerbe spielerisch, kreativ und selbstaktivierend vermitteln.
Auf der beigefügten CD-Rom finden sich Kopiervorlagen, Texte, sowie weitere Informationen zu den jeweiligen Modulen.

Die Module sind im Einzelnen:

1: Welterbe, Weltdokumentenerbe oder Immaterielles Kulturerbe?
2: Die Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof
3: Die Altstadt von Bamberg
4: Der Weg Augsburgs zum UNESCO-Welterbe
5: Die Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen
6: Die Würzburger Residenz und der Hofgarten
7: Das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth
8: Wallfahrtskirche Die Wies
9: Obergermanisch-Raetischer Limes
10: Die Veste Coburg
11: Der innerstädtische Erwerbsgartenbau in Bamberg
12: Die Reichenauer Handschriften
13: Das Nibelungenlied

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit(2017), Best.-Nr.: 05811016

Bestellbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05811016.htm

Das Themenheft zum Umgang mit Hitlers Mein Kampf in der historisch-politischen Bildungsarbeit ist ein Produkt einer jahrelangen, kontrovers geführten Diskussion im Öffentlichen Raum. Insbesondere in Bayern hat man sich mit der Frage, wie über 70 Jahre nach dem Ende der  nationalsozialistischen Gewaltherrschaft mit dem schwierigen Erbe dieser Zeit umzugehen sei, intensiv auseinandergesetzt, da nach dem Tod Hitlers bzw. dem Ende des Eher-Verlags das Urheberrecht an Mein Kampf an den Freistaat übergegangen war.

Das Heft will nüchtern informieren, ohne nationalsozialistischem Gedankengut eine größere Bühne zu verleihen, es gibt methodische Anregungen, die für Lehrkräfte und außerschulische Multiplikatoren eine Ergänzung für ihre Arbeit bieten, und es stellt, soweit auf so knappem Raum möglich, zentrale Standpunkte der Diskussion über Mein Kampf dar.

Autor: Ulrich Baumgärtner

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (Hrsg.), (2016), Best.-Nr.: 05811008

Download: http://www.blz.bayern.de/medien/blz_links/datei/46_themenheft_mk_final.pdf

Bestellbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05811008.htm

vgl. dazu das Unterkapitel Planspiele in diesem Portal.

Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und die Bayerische Museumsakademie haben gemeinsam eine Plakatserie über die Geschichte der Migration in Bayern entwickelt, die zeigt, dass Zuwanderung seit 1945 das Land entscheidend geprägt hat. Im Sinne einer demokratischen Werteerziehung will die Plakatserie so das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und Gewachsensein der eigenen Gesellschaft sowie für die bisherigen Integrationsleistungen wecken und stärken.
Dabei umfasst die vorliegende Poster-Ausstellung acht Themenplakate. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben für die Bayerische Museumsakademie die Plakate entworfen und die dazugehörigen Texte im Begleitheft verfasst.

Während das erste Poster „Zuwanderungsland Bayern? Migration als Teil unserer Gesellschaft“ der allgemeinen Einführung in das Thema dient, befassen sich die übrigen sieben Plakate mit verschiedenen Themenschwerpunkten der Migration in Bayern nach 1945:

  • Heimatlose Deutsche. Vertriebene und Geflüchtete nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Heimkehr in die Fremde. Aussiedler und Spätaussiedler
  • Kommen – Gehen – Bleiben. „Gastarbeiter“ in BayernZwei Mal Deutschland. Deutsch-deutsche Binnenmigration
  • Heimat auf Zeit? Bayern als Zufluchtsort im 20. Jahrhundert
  • Moderne Arbeitsmigration in Bayern. Auswirkungen der Ost-Erweiterung der EU
  • Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Flucht nach Europa

Download: https://www.km.bayern.de/epaper/LZ/Migration%20in%20Bayern/Handreichung/files/assets/common/downloads/publication.pdf

Bestellbar: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/05811036.htm

Max Mannheimer war einer der letzten Überlebenden des Holocaust. Er hatte eine erhebliche Bedeutung als Zeitzeuge und Kämpfer gegen das Vergessen.
1920 in der damaligen Tschechoslowakei geboren, wurde er 1943 zusammen mit seiner Familie zunächst ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und anschließend in die Lager Auschwitz, Warschau und Dachau gebracht. Nur er und sein Bruder Edgar überlebten und wurden im April 1945 auf einem Transport von den Amerikanern befreit. Max Mannheimer verstarb am 23. September 2016 in München.

Die fünf Video-Clips zeigen Max Mannheimer im Gespräch mit Schwester Elija Boßner, einer Karmelitin im Kloster Karmel Heilig Blut in Dachau. Hier war sie mit der Öffentlichkeitsarbeit des Ordens betraut und kam in Kontakt mit Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau, deren Geschichte sie in Interviews und Bildern dokumentierte. So entstand auch der Kontakt zu Max Mannheimer, mit dem sie eine innige Freundschaft verband.

Die Clips ermöglichen es, die Schülerinnen und Schüler auch nach dem Tod Max Mannheimers an seinen Erfahrungen und Botschaften teilhaben zu lassen.

Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit

Link: http://www.blz.bayern.de/meldung/max-mannheimer-kaempfer-gegen-das-vergessen.html