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Europabildung in der Schule

„Ziel der pädagogischen Arbeit an Schulen ist es, die Europakompetenz, d. h. neben europabezogenen Kenntnissen vor allem interkulturelle Kompetenz, Partizipations- und Gestaltungskompetenz sowie Mehrsprachenkompetenz, bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und somit das Bewusstsein einer europäischen Identität als Ergänzung zu den lokalen, regionalen und nationalen Identitäten zu ermöglichen.“ (Europabildung in der Schule - Beschluss der KMK vom 08.06.1978 i. d. F. vom 15.10.2020)

In allen Fächern und darüber hinaus ergeben sich zahlreiche Anknüpfungspunkte, Europa im Unterricht und im Schulleben zu thematisieren, beispielsweise im Rahmen von Projekttagen mit europäischer Themenstellung, wie dem EU-Projekttag, an dem Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen besuchen, um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen, oder bei Exkursionen nach Straßburg oder Brüssel an Lernorte der europäischen Einigung. Weiterhin können sowohl die Zusammenarbeit im Rahmen von Schulpartnerschaften mit anderen Schulen im Ausland als auch die Teilnahme an europäischen Projekten im Rahmen des Europäischen Bildungsprogramms Erasmus+ Schulbildung hier wertvolle Beiträge leisten. Auch der „Europäische Wettbewerb“ stellt ein wichtiges Instrument der praktischen Schularbeit über Europathemen und der Begegnung mit Menschen aus anderen europäischen Ländern dar. Alle Aktivitäten tragen zu einem vertieften Verständnis europäischer Strukturen und europäischer Werte bei und fördern zugleich die unmittelbare persönliche Auseinandersetzung mit europäischen Fragestellungen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie weiterführende Informationen sowie Anregungen,  Angebote und Materialien für den Unterricht und darüber hinaus.